Makuladegeneration - Behandlung beim Augenarzt Berlin Wilmersdorf
Makuladegeneration - Behandlung beim Augenarzt Berlin Wilmersdorf
Augenerkrankungen

Makuladegeneration

Makuladegeneration behandeln in Berlin

Die altersabhängige Makuladegeneration ist eine Sehstörung, die durch zunehmende Beeinträchtigung des zentralen Sehens gekennzeichnet ist. Sie führt auch im Endstadium nicht zur Erblindung, die Orientierung im Raum bleibt erhalten, aber z. B. Lesen und Autofahren sind nicht mehr möglich. Die Häufigkeit nimmt mit steigendem Lebensalter zu.
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Wenn Sie uns Ihren Patienten überweisen möchten, melden Sie ihn bitte in der Makulasprechstunde an. Vorbefunden (Krankenhausbriefe, alte FLAs oder OCTs etc.) geben Sie bitte Ihren Patienten mit. So können wir unnötige Doppeluntersuchungen vermeiden.

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Makuladegeneration Behandlung beim Augenarzt in Berlin Wilmersdorf
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Makulaerkrankungen: Unser erfahrenes Ärzte-Team kennt die besten Methoden

Die Behandlung von Makulaerkrankungen ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Augenarztpraxen Berlin Südwest. Besonders die IVOM-Therapie, bei der wir ein Medikament direkt ins Auge injizieren, hat die Behandlung der Makuladegeneration entscheidend verbessert. Unsere Fachärzte für Augenheilkunde sind erfahren in den modernsten Behandlungsmethoden.

Frau Dr. Eckardt und Herr Dr. Jerrentrup sind unsere erfahrenen Spezialisten für altersabhängige Makuladegeneration. Mit modernsten Therapien und der Anwendung von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen helfen sie unseren Patienten weiter.

Bei der augenärztlichen Diagnose von Makulaerkrankungen steht eine gründliche Anamnese an erster Stelle. Generell empfehlen wir allen Patienten ab dem 60. Lebensjahr eine vorsorgende Untersuchung bei unseren erfahrenen Augenärzten.

Makuladegeneration – gute Aussichten auf beste Ergebnisse

Frühformen der AMD findet man bei 35 % der über 75-jährigen, das Endstadium bei 5 % derselben Altersgruppe. Die Ursache der AMD ist noch nicht eindeutig geklärt. Man unterscheidet zwei Formen, die häufigere und langsam fortschreitende trockene Makuladegeneration und die dramatischer verlaufende Form, die feuchte Makuladegeneration. Die trockene Form kann auch in die feuchte übergehen.

Die Diagnose wird durch die augenärztliche Untersuchung und eventuell weitere Spezialuntersuchungen (z. B. Fluoreszenzangiographie, OCT) gestellt. Die AMD ist eine fortschreitende Erkrankung, das Tempo des Fortschreitens ist jedoch unterschiedlich und nicht vorhersehbar.

Makuladegeneration und die passende Therapie

Bei der feuchten Form der Makuladegeneration haben sich in den letzten Jahren neue Therapiemöglichkeiten wie die IVOM-Therapie ergeben, bei der Medikamente direkt in den Glaskörperraum des Auges injiziert werden. Zum Beginn der Therapie geben wir drei Verabreichungen im monatlichen Abstand. Die weitere Behandlung ist dann vom jeweiligen Behandlungserfolg abhängig.

Bei der trockenen Form der Makuladegeneration besteht die Therapie meist aus der Gabe von Nahrungsergänzungsmittel in Form von Vitaminpräparaten sowie alternativen Ansätzen (z. B. Akupunktur). Zu den wichtigen Maßnahmen zählen wir außerdem eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung. Die Mittelmeerkost ist besonders empfehlenswert: Hochwertige Pflanzenöle, viel Fisch und wenig Fleisch bilden dabei die Grundlage. Wir empfehlen auch auf das Rauchen zu verzichten. Rauchen ist ein zentraler Risikofaktor für Gefäßerkrankungen, die auch am Auge auftreten können.

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Makuladegeneration - Patient Auge
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Wir beantworten sie gern!

Die häufigsten gestellten Fragen zur Makuladegeneration

Dr. med. Heike Eckardt - Fachärztin für Augenheilkunde
Dr. med. Heike Eckardt Fachärztin für Augenheilkunde
Wie wird die Makuladegeneration diagnostiziert?

Veränderungen in der Netzhautmitte kann Ihr Augenarzt schon feststellen, bevor Sie überhaupt Einschränkungen im Sehen bemerken. Verschiedene Untersuchungsmethoden werden vom Augenarzt verwendet:

  • Spiegelung des Augenhintergrunds und der Makula mit einer Lupe an der Spaltlampe einem speziellen Mikroskop
  • Untersuchung mit Sehzeichen auf der Sehtafel und z. B. dem Amsler-Netz
  • Farbstoffuntersuchungen (Fluoreszenzangiographie): Dabei werden nach Injektion eines Farbstoffes in eine Armvene abnormale Gefäße im Augenhintergrund fotografisch abgebildet. Diese Bilder sind Grundlage für die Empfehlung einer Therapie, falls notwendig.
  • Optische Kohärenztomographie (OCT): Dieses berührungslose und sehr schnelle Aufnahmeverfahren ermöglicht eine Darstellung der einzelnen Netzhautschichten in einem Querschnitt. Damit sind AMD-typische Verdickungen und Flüssigkeitsansammlungen in den Netzhautschichten optimal zu erkennen. Auch die Verlaufskontrolle bei Patienten während der Behandlung kann mit der OCT effektiv und ohne Belastung durchgeführt werden.
Welche Behandlungsmöglichkeiten der Makuladegeneration gibt es?

Wenn eine feuchte Makuladegeneration mittels Fluoreszenzangiographie und OCT festgestellt wurde, empfehlen wir die IVOM-Therapie. Hier erfolgt vom Facharzt die Medikamenteneingabe direkt in den Glaskörperraum des Auges. „Feucht“ heißt, dass sich Blutungen, freie Flüssigkeit oder Ödeme im Netzhautgewebe an der Stelle des schärfsten Sehens befinden. Dadurch wird das Sehen beeinträchtigt. Die Ursache liegt in einer krankhaften Veränderung der Blutgefäße der Makula, die durch bestimmte Botenstoffe ausgelöst werden („VEGF“).

Bei der IVOM-Therapie werden Antikörper gegen diese Botenstoffe direkt ins Innere des Auges (den Glaskörperraum) injiziert, die die Ausbildung neuer Gefäßwucherungen durch die medikamentöse Blockade der entsprechenden Botenstoffe hemmen. Man bezeichnet dies als intravitreale operative Medikamentengabe, kurz IVOM. Das verabreichte Volumen des Medikaments ist mit 0,05 – 0,1 ml sehr gering.

Wie kann ich einer Makuladegeneration vorbeugen?

Es gibt Risikofaktoren, auf die Sie keinen Einfluss haben. Dazu gehören das stetig höher werdende Lebensalter sowie Ihre genetische Beschaffenheit. Man hat festgestellt, dass Frauen häufiger von der Makuladegeneration betroffen sind als Männer. Beobachtungen zeigten, dass die Erkrankung innerhalb betroffener Familien gehäuft auftritt. Ferner sind Menschen mit hellen Augen, heller Haut und hellen Haaren gefährdeter. Bekannte Risikofaktoren der altersabhängigen Makuladegeneration sind Rauchen und Bluthochdruck. Sie sind Raucher? Dann ist Aufhören schon ein erster Schritt in Richtung Prophylaxe. Ist der Blutdruck zu hoch, sollte er mit Medikamenten eingestellt werden.

UV-Strahlung kann ein Risikofaktor sein – das ist noch nicht abschließend aufgeklärt. Tragen Sie bei besonders hellem Licht, sowie in den Bergen und am Meer, eine Sonnenbrille zum Schutz. Oxidativem Stress kann mit einer ausgewogenen Ernährung aus reichlich Obst und Gemüse als schützende Funktion vorgebeugt werden. Grünblättrige Gemüse wie Brokkoli oder Mais enthalten das Carotinoid Lutein, das als gelbes Pigment in der Makula vorkommt und sie effektiv gegen oxidative Schäden schützt. Lutein ist auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich und lässt sich gut zur Prävention einsetzen.

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